Erkenntnisse


Um Deinen inneren Frieden zu gewährleisten und Dich nicht selbst unter Druck zu setzen, empfehle ich, den Fokus auf das HEUTIGE Ziel zu richten:

 

Fokussiere Dein Ziel und blende ALLE anderen Aufgaben aus! So kannst Du Dich voll und ganz auf Dein (heutiges) Ziel konzentrieren, ohne mit den Gedanken an all Deine Verpflichtungen zu denken. Alles zu seiner Zeit!

 

Wenn dir dies am Anfang nicht gelingt, stellst Du Dir einfach folgende Frage:

 

Was passiert, wenn ich diese Aufgabe heute nicht erledige? In 90% der Fällen kannst Du diese Frage nämlich so beantworten:

 

                               N I C H T S !!!


Ich gehörte zu denen Personen, die immer alles zur gleichen Zeit machen wollte. Auf die Dauer ist dies ganz schön anstrengend und man ist immer unter Druck.

 

 Deshalb lege ich heute nach Möglichkeit nur noch eine Priorität pro Tag fest und erledige diese dafür konsequent.

 

 Meistens bin ich nach dessen Erledigung so befreit, dass ich voller Freude noch ein paar andere Aufgaben meiner Pendenzenliste abarbeiten und somit abhaken kann.


Eins sollte uns allen bewusst sein:

 

Der Haushalt ist für uns da - nicht wir für den Haushalt!!

 

Machen wir uns also nicht zu dessen Sklaven, sondern setzen bewusst Prioritäten! Die Familie geht ganz klar vor! Das klingt zwar selbstverständlich. Doch wie oft verzichten wir auf gemeinsame Stunden, weil wir zuhause doch sooo viel zu tun haben?


 NUR SO GUT WIE NÖTIG !!!

 

Dieser Satz solltest Du Dir verinnerlichen - vorallem wenn Du dazu neigst, alles perfekt machen zu wollen.

 

Als Perfektionistin musste ich mich mit dieser Aussage zuerst auseinandersetzen... doch heute muss ich sagen: "wie wahr, wie wahr!"

 

Probier's aus! Du wirst sehen, die Zeitersparnisse sind enorm! Und das ist doch genau das, was wir wollen, oder!?

 

Übrigens: Bei der Gartenarbeit zahlt sich dieser Tipp auch ganz schön aus!


 

Trägst Du etwas Neues ins Haus, muss etwas altes Raus!


KEIN Haushalt ist absolut perfekt!


Sei deshalb nicht zu streng mit Dir!

 

 

 


Nur putzen, wenn es nötig ist, und nicht, weil der Tag X ist, wo man XY putzen  muss, ob es dann nötig ist, oder nicht...


Alles hat seinen Platz
Alles hat seinen Platz

Aufräumen ist eigentlich ganz simpel:

 

Jeder Gegenstand hat seinen festen Platz.

 

Um Ordnung zu schaffen (oder zu behalten), muss man also nichts weiter tun, als jedes Ding wieder an seinen Ort zu schaffen.

 

Falls ein Gegenstand keinen festen Platz hat, muss ein neuer Platz geschaffen werden. Dies jedoch nur, wenn man sich entscheidet, diesen Gegenstand in Zukunft zu behalten.

 

Wenn kein Platz vorhanden ist, muss ein anderer Gegenstand dem neuen Gegenstand weichen. Das ist dann Entrümpelung im Kleinen.


Vieles hat man selbst in der Hand, indem man folgendes weitgehend verhindert:

 

Lass den Schmutz erst gar nicht in Dein Haus!

Abhilfe: Schmutzschleusen in den Eingangsbereich und in die Küche legen, Schuhe ausziehen.

 

Gehe erst zur nächsten Tätigkeit über, wenn der aktuelle Ort (Schreibtisch/Küche/Badezimmer) aufgeräumt ist, bzw. die benutzen Sachen wieder an Ort und Stelle versorgt sind.

Abhilfe: Ich stelle mir jeweils vor, ich sei in einer Wohngemeinschaft und somit gezwungen, den Ort so zu verlassen, wie ich ihn angetroffen habe.

 

Vermeide jeglichen Schmutz, wo immer es geht! Dies gilt vorallem in der Küche, aber auch im Badezimmer, in der Waschküche, in der Werkstatt, und so weiter.

 

Abhilfe: Beim Kochen Spritzer vermeiden, und wenn es doch mal passiert, sofort putzen. Immer zuerst die Hände waschen, wenn Du von draussen kommts. Denn dann sind sie schmutzig, ob Du es glaubst oder nicht (man sieht es nur nicht). So sind Deine Hände nicht nur hygienisch, für alles weitere, das Du zuhause vorhast (z.B. kochen), sondern Du vermeidest so gleichzeitig auch unschöne (und unhygienische) Fingerabdrücke, welche in kumulierter Form an Schränken, Türen und Einrichtungsgegenständen ersichtlich werden.

 

Fingerabdrücke an Türen und Schränken und Verfärbungen an Wänden müssen nicht sein.

 

Abhilfe: Sich nicht an Wänden und Türen abstützen (z.B. um die Schuhe auszuziehen) , denn Jeans färben gerne ab und hinterlassen mit der Zeit unschöne Spuren. Türen und Schranktüren NUR an den Griffen anfassen.


Vergiss Deine Perfektion! Du bist kein Monk!

Und vergiss nie:

 

Du putzt nicht für die Ewigkeit!


Haushaltsarbeiten lassen sich beliebig deeeeeehnen...!

Deshalb gilt:

 

 Setze Dir eine zeitliche Limite, bevor Du mit der Arbeit beginnst.


Beherrsche das Feld - befreie Dich von Balast!

Sachen, die du nicht brauchst, defekt sind oder Dir nicht gefallen, gehören NICHT in Deine Wohnung!

 

Balast abwerfen wirkt befreiend! Deshalb gilt:

 

Verschenken, verkaufen, reparieren oder entsorgen!