Die Meinung, dass Bügeln unumgänglich ist, ist in den meisten Köpfen fest verankert. Doch die Stunden, die wir am Bügelbrett stehen, könnten wir doch für Sinnvolleres nutzen, als für diese Sisyphusarbeit*, oder!?
Als ich vor ein paar Jahren mein T-Shirt achtlos auf einen Stuhl warf, um es ein paar Stunden später wieder anzuziehen, glich es eher einem Faltenrock! Da ich Bügeln von jeher nicht zu meiner Lieblingsbeschäftigung zähle, dachte ich sofort: "Dass muss anders rum doch auch funktionieren!"
Seit dann "bügle" ich wie folgt:
Dieser Tipp eignet sich sozusagen für alle Wäsche: Bettwäsche, Frottéetücher, Geschirr- und Handtücher, Tischtücher, T-Shirts, Pullover, Hosen, etc, etc,.
Ausnahme
Blusen und Hemden, die nach der Wäsche an Saum und Kragen stark kringeln. Diese muss man halt nach wie vor bügeln. Aber vielleicht kennst Du jemanden, der dies gegen ein kleines Sackgeld oder im Tauschgeschäft für Dich erledigt. Frag doch mal lieb...
Übrigens
Kleider, die wir direkt auf der Haut tragen (z.B. T-Shirts) werden durch das Tragen auch glatt. Unsere Körperwärme, aber auch die Luftfeuchtigkeit trägt einiges dazu bei. Probier's einfach mal aus!
Sisyphos ist ein Held der griechischen Mythologie. Seine Strafe in der Unterwelt bestand darin, einen Felsblock einen steilen Hang hinaufzurollen. Kurz bevor er das Ende des Hangs erreichte, entglitt ihm der Stein, und er musste wieder von vorne anfangen. Heute nennt man deshalb Aufgaben, die trotz großer Mühen so gut wie nie erledigt sein werden, Sisyphusarbeit.
Quelle: Wikipedia